Redaktion
Das Herausgeberteam besteht derzeit aus
Manuela Beyer ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der BMBF-Nachwuchsgruppe REXKLIMA am Hannah-Arendt-Institut an der TU Dresden. Promoviert wurde sie 2023 in Soziologie an der FU Berlin mit einer Dissertation zum Wandel von Emotionsdiskursen in der BRAVO. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen Soziologie der Emotionen, Nationalismus und Far Right, Methoden der interpretativen Sozialforschung (v.a. interaktionistische Interviewforschung, Diskursanalyse), Geschlechterforschung und Sexualitätssoziologie.
Jennifer Eckhardt
Sarah Karim ist Lehrkraft für besondere Aufgaben in der Abteilung Rehabilitationssoziologie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie hat Soziologie und Sozialwissenschaften studiert und wurde 2020 mit einer ethnographischen Studie zu Subjektivierung und Arbeit von Menschen mit Lernschwierigkeiten promoviert. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen auf der Soziologie der Behinderung, Disability Studies, soziale Ungleichheit, Qualitative Methoden, Diskursanalyse. Inhaltich beschäftigt sie sich vorwiegend kritisch mit Arbeit und Inklusion sowie mit Selbstbestimmung und Sexualität.
Jonas Lang hat in Freiburg Politikwissenschaften und Soziologie studiert und beendet aktuell sein Masterstudium der Politischen Theorie an der Goethe Universität Frankfurt am Main. Hauptsächlich beschäftigt er sich mit zeitgenössischer politischer Philosophie, radikalen Demokratietheorien und Kritischer Theorie sowie dem Werk Michel Foucaults. Aktuell arbeitet er zu Fragen von Identitätspolitik in der zeitgenössischen französischen und deutschen Philosophie.
Frederik Metje hat in Kassel und Mumbai Politikwissenschaft, Geschichte und Erziehungswissenschaft studiert, ist Promotionsstipendiat der Hans-Böckler-Stiftung und assoziiertes Mitglied des Fachgebiets Didaktik der Politischen Bildung an der Universität Kassel. Er promoviert zu einer affekttheoretischen Lesart von Grenzerfahrungen und ihrer Relevanz für politische Bildungsprozesse. Sein Interesse gilt Politischer Theorie, poststrukturalistischer Sozialphilosophie, Affekt- und Emotionsforschung, Ansätzen von Kritik und Emanzipation sowie Fragen politischer Bildung.
Clelia Minnetian ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Theorie und Allgemeine Soziologie an der Universität Bielefeld. Sie forscht im DFG-Projekt 'Zur Institutionalisierung der Rankings. Diskurskarrieren tabellarischer Leistungsvergleiche zwischen 1850 und 1980' und promoviert im Rahmen des Graduiertenkollegs 'Innovationsgesellschaft heute' an der TU Berlin zu gouvernementalen Technologien der staatlichen Berufsorientierung mit Blick auf Prozesse der Subjektivierung. Weitere Interessenschwerpunkte liegen auf der Politischen Theorie – insbesondere im Bereich des Poststrukturalismus und der Diskurstheorie.
Christian Scheper ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Entwicklung und Frieden der Universität Duisburg-Essen. Er beschäftigt sich mit Global Governance, Critical Policy Studies und kulturtheoretischen Zugängen zur globalen politischen Ökonomie. In seiner Dissertation an der Universität Kassel hat er sich kritisch mit der Idee einer menschenrechtlichen Verantwortung von Unternehmen in globalen Wertschöpfungsketten auseinandergesetzt.
Yvonne Wechuli ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachgebiet Behinderung, Inklusion und soziale Teilhabe am Institut für Sozialwesen der Universität Kassel und Alumna der Hans-Böckler-Stiftung. In ihrer in der Allgemeinen Heilpädagogik der Universität zu Köln angesiedelten Dissertation zeichnet sie nach, wie in den Disability Studies über Gefühle gesprochen und geschrieben wird, und schlägt vor, wie diese Theoretisierungen sinnvoll erweitert werden könnten. Weitere Arbeitsschwerpunkte sind Teilhabeforschung, partizipative Forschung und postkoloniale Theorien (in den Disability Studies).
Ehemalige Redaktionsmitglieder
Matthias Lemke
Henrik Schillinger