Metaphern in der chinesischen Philosophie

Autor/innen

  • Henrik Jäger

Abstract

In diesem Aufsatz wird der Frage nachgegangen, welche Perspektiven die Ergebnisse der Metaphernforschung auf die Lektüre und Interpretation der Werke chinesischer Philosophen ermöglichen. An Texten aus den Werken des daoistischen Philosophen Zhuangzi (4./3.Jh. v. Chr.) und des Konfuzianers Menzius (372-289 v. Chr.) wird gezeigt, dass die Bildlichkeit die chinesische Philosophie in entscheidender Weise geprägt hat. Der Blick auf die Metapher ermöglicht somit neue Zugänge, den bildhaften Charakter der chinesischen Philosophie zu verstehen und zu würdigen.

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Veröffentlicht

2025-07-22

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Artikel